Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Osterfelder Pankratiuskirche und anschließendem Empfang begingen die Christlichen Hospize Oberhausen (CHO) am vergangenen Freitag den Wechsel in der Hospizleitung.
Nach acht Jahren beendete Paul Hüster seine Leitungstätigkeit. Er hatte zunächst noch in den Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO) die Leitung und die psychosoziale Begleitung im stationären Hospiz St. Vinzenz Pallotti übernommen. Mit der Gründung der Christlichen Hospize Oberhausen gGmbH 2021 kam die Leitung des Ambulanten Hospizes St. Vinzenz Pallotti und des Kinder- und Jugendhospizdienstes „Möwennest“ hinzu. „Er hat die Hospize in schwierigen Zeiten mit hoher Fachlichkeit, als erfahrene Führungskraft und als Christ hervorragend geleitet und auch für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Hospizarbeit in Oberhausen gefördert“, würdigte Geschäftsführer Michael Kreuzfelder. Mit verschiedenen Partnern hat Hüster etwa die gemeinsam getragene Hospiz-Akademie gegründet und die Zusammenarbeit mit Palliativnetz weiterentwickelt.
„Mit Andreas Stahl haben wir einen kompetenten Nachfolger gefunden und wünschen für die Aufgabe alles Gute“, so Walter Paßgang, Sprecher der Gesellschafterversammlung, der Stahl in seine neue Aufgabe einführte. Stahl, ehemals Bereichsleiter im Büro für Chancengleichheit bei der Stadt Oberhausen und studierter Diplom-Sozialpädagoge, hat die Leitung der drei Hospizdienste und die Trägervertretung in der Akademie zum 1. Oktober übernommen.
Gleichzeitig wurde mit Caroline Kasztelan eine neue Pflegedienstleitung begrüßt, die die Aufgabe von Esther Schwiederowski übernommen hat.