Chronik

„Die Begleitung Sterbender als Lebensaufgabe“


Gründungsgeschichte der Hospize in Oberhausen

CHRONIKPROJEKT

„Die Begleitung Sterbender als Lebensaufgabe“

Gründungsgeschichte der Hospize in Oberhausen

Herausgeber: Paul Hüster

Oberhausen, September 2020

Auftraggeber: Förderverein St. Vinzenz Pallotti e.V., Vestische Straße 6, 46117 Oberhausen

124 Seiten, farbig, gebundene Ausgabe


Das Buch wurde ermöglich durch den Förderverein St. Vinzenz Pallotti. Der Förderverein möchte dieses Buch unentgeltlich an Interessenten abgegeben. Dazu erbittet er unter dem Stichwort Chronikprojekt eine Spende für den Nachdruck weiterer Exemplare.


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Förderverein St. Vinzenz Pallotti, Vestische Straße 6, Oberhausen

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Stichwort Chronikprojekt

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Die Hospizbewegung in Oberhausen gestaltet und stützt seit 25 Jahren eine umfassende Hospiz- und Palliativversorgung für die Stadt und die Region. Das Buch zeichnet die lokale Geschichte der Institutionen und Dienstleistungen und die Gründung des stationären Hospizes nach. Diese Chronik stellt beispielhaft die gewachsene Hospizkultur in Oberhausen dar: 


Im ersten, wissenschaftlichen Teil stellt Luca Jankowiak die regionale Hospizgeschichte dar. Er ordnet die Wirkungsgeschichte der Hospiz- bewegung vor Ort in religionsgeschichtliche und gesellschaftliche Entwicklungen ein. 


Im zweiten Teil des Buches kommen zwölf Zeitzeugen zu Wort: Ehrenamtlich engagierte Sterbebegleiterinnen, Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Dozentinnen und Seelsorger. Sie haben sich von Beginn an gemeinsam um schwer erkrankte Menschen am Lebensende gekümmert. Was treibt sie an, sich Sterbenden zuzuwenden? Sie gewähren dem Leser einen Einblick in ihre Arbeit und ihre persönlichen Beweggründe. 


Im dritten Teil stellen die Mitarbeitenden des stationären Hospizes 18 Merkmale ihrer alltäglich gelebten Hospizkultur vor. Die guten Rahmenbedingungen eines stationären Hospizes ermöglichen eine Sterbekultur, die sich kompromisslos den Menschen zuwendet. Die vielen persönlichen Zeugnisse und anschaulichen Beiträge ermutigen, sich dem Tabuthema Tod zu stellen und das Sterben als eine eigenständige Lebensphase anzunehmen.


Einführung

Paul Hüster


Hospizwesen in Oberhausen

Luca Jankowiak

Umgang mit dem Sterben in Deutschland

2. Umgang mit dem Sterben in Deutschland im 20. Jahrhundert – ein Überblick 

2.1. Der Tod als Niederlage – medizinische Entwicklungen des 20. Jahrhunderts 

2.2. Verändertes Religions- und Sozialleben – Wegfall des religiösen Wertehorizonts 

nach 1960 

3. Die Geschichte der Hospizbewegung von England bis Oberhausen – 1967 bis heute

3.1. „Du zählst, weil du bist“ – Cicely Saunders als Pionierin des modernen Hospizwesens

3.2. Was von Saunders bleibt 

3.3. Eine Reise durch die bundesdeutsche Hospizgeschichte von 1986 bis heute 

3.4. Das stationäre Hospiz St. Vinzenz Pallotti im Kontext der Hospizbewegung 

Quellenverzeichnis


Zeitzeugen berichten

Hans-Ulrich Neikes –  Ein Pfarrer baut Strukturen der Hospizarbeit auf.

Wilhelm Ossendorf – Ein Arzt arbeitet mit den Pflegemitarbeiterinnen auf Augenhöhe.

Bernadette Berger – Eine Pflegedirektorin prägt die Entwicklung der Hospizarbeit.

Bernd Böcker – Ein Religionspädagoge und Sozialarbeiter leitet den Hospizaufbau.

Ingrid Schürken – Eine ehrenamtliche Sterbe- und Trauerarbeiterin berichtet.

Rafaela Schmitz –  Eine hauptberufliche Koordinatorin hat ihre Lebensaufgabe gefunden.

Michael Etges – Ein Arzt nutzt die Impulse der Hospizbewegung für die Palliativmedizin.

Claus Niederau – Ein Medizinprofessor engagiert sich als Bürger in der Vorstandsarbeit.

Wilfried Lanfermann – Ein Banker übernimmt den Vorsitz im Förderverein.

Christoph Gerhard – Ein ausgewiesener Palliativmediziner triggert die Fachlichkeit vor Ort.

Heike Sieben – Eine Dozentin gibt in ihren Palliative-Care-Kursen eigene Erfahrungen weiter.


Einblicke in die Kultur eines 

stationären Hospizes

1. Sorgeversprechen halten 

2. Schmerz lindern (Total Pain)

3. Zusammenspiel der Professionen

4. Lebensqualität achtsam pflegen

5. Angehörige achten und unterstützen

6. Trauer begleiten

7. Abschied feiern

8. Ablehnung der aktiven Sterbehilfe

9. Gastfreundschaft leben

10. empathisch

11. teamorientiert

12. kreativ

13. barmherzig

14. lernend

15. humorvoll

16. offen religionssensibel

17. Religiöse(s) Fundament/Orientierung

18. Christus als Leitmotiv

Phasen eines Sterbeprozesses

Statt eines Nachwortes

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Das Buch wurde ermöglich durch den Förderverein St. Vinzenz Pallotti. Der Förderverein möchte dieses Buch unentgeltlich an Interessenten abgegeben. Dazu erbittet er unter dem Stichwort Chronikprojekt eine Spende für den Nachdruck weiterer Exemplare (siehe oben).

Förderverein St. Vinzenz Pallotti


Vestische Straße 6

46117 Oberhausen

Telefon: 0208 30266-12

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